Songwriterinnen mit Gitarre erlebten in den vergangenen Jahren eine Renaissance: Mehr als 50 Jahre, nachdem Joan Baez auf diese Weise die Woodstock-Generation nachhaltig prägte, drängten in jüngerer Vergangenheit zunehmend Künstlerinnen wie Sarah Lesch und Miss Allie ins mediale Rampenlicht. Auch Fee Badenius zählt zu jener Kategorie, konnte von der Renaissance indes bislang nicht im selben Umfang profitieren wie ihre genannten Kolleginnen. Warum das so ist, dürfte sich keinem der etwa 30 Zuhörer erschlossen haben, die am Freitag dem Auftritt der Liedermacherin in der Kulturmühle Berne beiwohnten. Denn an diesem Abend lieferte Badenius ganz große Kleinkunst mit Herz, Charme, Humor und nicht zuletzt einer gehörigen Portion Selbstironie.
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