Ein Campusmodell aus Grundschule, Hort und "Versammlungshaus" soll her. So viel steht fest. Aber wo wird die für Lemwerder neuartige Schule entstehen? Als Erweiterung neben dem vorhandenen Gebäude oder als Neubau auf einer Freifläche? Welche Form der Umgestaltung ist am wirtschaftlichsten? Der Ausschuss für Schulen, Jugend, Sport und Kultur befasst sich am Donnerstag, 16. März, ab 18.30 Uhr einmal mehr mit Lemwerders Grundschule der Zukunft.
Auf der Tagesordnung steht die Wirtschaftlichkeitsberechnung zur Frage "Um-, An- oder Neubau?". Das Institut für Public Management wird sowohl über die finanziellen Auswirkungen einer Erweiterung des heutigen Standorts Mitte als auch über mögliche Neubauten auf zwei von der Verwaltung benannten Flächen informieren.
Des Weiteren soll über die beschlossene Anschaffung von zusätzlichen Containern für den Standort Deichshausen diskutiert werden. Da ein Kauf von Containern die Investitionsgrenze von 250.000 Euro übersteige, erwartet die FDP-Fraktion "im Hinblick auf eine sparsame und wirtschaftliche Haushaltsführung" eine Wirtschaftlichkeitsberechnung, die neben Kauf und Miete der Container die Nutzung von Räumen der Eschhofschule einbezieht.
Im Anschluss an den Schulausschuss kommt an selber Stelle der Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Familien und Senioren zusammen. Die Gemeindeverwaltung wird einen Zwischenbericht zu den Kita-Anmeldungen geben. Soviel vorweg: Die vorhandenen Plätze reichen im Kindergartenjahr 2023/2024 nicht für alle Altersgruppe aus. Sowohl im Krippen- als auch im Hortbereich wird eine Warteliste geführt werden, geht aus einer Sitzungsvorlage von Fachbereichsleiterin Jutta Zander hervor. Während des Ausschusses wird die Verwaltung die aktuellen Belegungszahlen vorstellen.
Beide Ausschusssitzungen, die im Ratssaal, Stedinger Straße 51, stattfinden, sind öffentlich. Zuhörerinnen und Zuhörer erhalten Gelegenheit, Fragen zu stellen.