Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt für diesen Donnerstag, 27. Januar, in Niedersachsen und Bremen vor Sturmböen. Die amtliche Warnung gilt zunächst bis Mitternacht.
Nach Angaben der Meteorologen gibt es ab dem Nachmittag vor allem im Norden und an den Küsten stürmische Böen mit Geschwindigkeiten bis 65 Stundenkilometer. In Schauernähe und exponierten Lagen sind demnach auch Sturmböen bis 80 km/h möglich.
Richtung Abend dreht der Wind dann sogar noch einmal auf. Bis in die Nacht sind etwa auf den Inseln teils schwere Sturmböen bis 95 km/h möglich. Im Binnenland soll der Wind dagegen in der Nacht allmählich nachlassen.
Der DWD warnt, dass wegen des Sturms Äste oder andere Gegenstände herabfallen könnten. Wer draußen unterwegs ist, sollte deshalb besonders aufpassen.
Sturmflutwarnung an der Nordseeküste
Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie warnt zudem vor der Gefahr einer Sturmflut an der Nordseeküste. Am Donnerstag werden danach das Abend-Hochwasser und das Nacht-Hochwasser an der ostfriesischen Küste dreiviertel bis einen Meter höher als das mittlere Hochwasser eintreten. An der nordfriesischen Küste und im Weser-Elbegebiet rechnet das Bundesamt mit einem einen bis anderthalb Meter höheren Wasserstand als das mittlere Hochwasser.
Und auch in den kommenden Tagen soll es im Norden windig bleiben. Laut Vorhersage sollen einige Stürme nacheinander vor allem die Nordseeküste heimsuchen. Eine Wetterberuhigung ist also wohl vorerst immer nur temporär.
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