Bericht des Rechnungshofs Chaos bei Bootbestellung für die Küstenwache in Niedersachsen

Die niedersächsische Polizei soll im Jahr 2025 eigentlich ein neues Küstenboot erhalten. Doch daraus wird nichts. Laut Landesrechnungshof könnte das größere Boot zudem nicht mehr die Inselhäfen anfahren.
07.06.2023, 18:54 Uhr
Lesedauer: 4 Min
Zur Merkliste
Chaos bei Bootbestellung für die Küstenwache in Niedersachsen
Von Peter Mlodoch

Es ist rund 30 Meter lang und hat einen Tiefgang von 2,2 Metern: das Große Küstenboot W3, mit dem die niedersächsische Wasserschutzpolizei (WSP) derzeit von Wilhelmshaven aus in der Nordsee bis zur Grenze der 12-Meilen-Zone auf Patrouillenfahrt unterwegs ist. Das veraltete Gefährt mit Baujahr 2000 sollte 2025 durch ein moderneres und größeres Boot ersetzt werden. Doch daraus wird wohl nichts. Zeit- und Kostenrahmen sind nicht mehr zu halten, warnt der Landesrechnungshof (LRH). Besonders pikant: Mit seinen zuletzt geplanten 46 Metern Länge und 3,5 Metern Tiefgang könne das künftige Schiff gar nicht mehr die Häfen der ostfriesischen Inseln anfahren.

Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.

Zur Startseite
Mehr zum Thema

Das könnte Sie auch interessieren