Emmanuel Macron mag es, andere mit seinen Entscheidungen zu verblüffen. Bei der Wahl seiner neuen Premierministerin hingegen verzichtete er auf einen Überraschungscoup: Élisabeth Borne, die am Montagabend nach dem Rücktritt ihres Vorgängers Jean Castex ernannt wurde, war längst Favoritin für den Posten gewesen. Denn die bisherige Arbeitsministerin vereinigt mehrere vorteilhafte Eigenschaften in sich: Sie hat Regierungserfahrung und kennt zugleich die Arbeit in der Privatwirtschaft, setzte sich in der Vergangenheit mit sozialen, industriellen und Umwelt-Themen auseinander und gehört zu Macrons Unterstützerinnen der ersten Stunde. Es ist davon auszugehen, dass sie seine Vorgaben eins zu eins umsetzt.
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