Zensur in der Biografie? Macrons geheimnisvolle Premierministerin Élisabeth Borne

Élisabeth Borne will Passagen aus einer Biografie verbieten lassen, die ihr Privatleben betreffen. Ihr Vorgehen wirft die Frage auf, ob sie etwas zu verbergen hat – und daher zu Zensur zu greifen bereit ist.
01.06.2023, 08:00 Uhr
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Von Birgit Holzer

Ihre Ernennung zur französischen Premierministerin war die erste Überraschung durch Emmanuel Macron zu Beginn seiner zweiten Amtszeit vor einem Jahr. Eine Art Sicherheitsentscheidung des Präsidenten, der wusste, dass ihm Élisabeth Borne loyal zuarbeiten würde, ohne ihn je in den Schatten zu stellen, so wie das der Fall eines ihrer Vorgänger, Édouard Philippe, war. „Technokratisch“ ist das erste Adjektiv, das den meisten beim Namen von Macrons früherer Verkehrs- und Arbeitsministerin einfällt.

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