Großbritannien Frühere Regierungschefin Liz Truss denkt an ein Comeback

Liz Truss musste im Oktober nach nur 45 Tagen im Amt als britische Premierministerin den Hut nehmen, nachdem ihr neoliberaler Kurs für ein Chaos im Land gesorgt hatte. Nun meldet sie sich zurück.
06.02.2023, 19:08 Uhr
Lesedauer: 2 Min
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Von Susanne Ebner

Wer einmal britischer Premierminister war, so scheint es, hegt insbesondere seit dem Brexit häufig Ambitionen auf ein erneutes politisches Spitzenamt in Westminster. Dort tummeln sich in ihrer Rolle als Parlamentsabgeordnete nach wie vor einige frühere Parteichefs. Neben der Ex-Premierministerin Theresa May ist natürlich Boris Johnson zu nennen, jener Politiker, an dem Skandale lange Zeit abperlten wie an einer Teflon-Pfanne. Jetzt erweitert sich der Kreis der ehrgeizigen früheren Regierungschefs um eine Politikerin, die ebenfalls als überaus umstritten gilt. Nicht einmal vier Monate nachdem Liz Truss nach nur 45 Tagen im Amt im Oktober 2022 aus der Downing Street Nummer 10 gejagt wurde, meldete sie sich mit einem Essay in der Zeitung „Sunday Telegraph" zurück – ohne Reue, dafür aber mit Plänen für ein politisches Comeback.

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