Bisher galt unter politischen Hellsehern als gesetzt, dass die Demokraten mit Erdrutsch-Verlusten bei den Zwischenwahlen zum US-Kongress im November rechnen müssen. Die Erklärung klang plausibel. Nur etwa einer von drei Wählern zeigt sich mit der Arbeit Joe Bidens zufrieden. Da die „Midterms“ traditionell schwierig für die Partei der Amtsinhaber im Weißen Haus sind, bräuchten die Republikaner die Wahlen bloß zu einer Abstimmung über den Präsidenten zu machen. Verbunden mit hoher Inflation, steigenden Benzinpreisen und Ängsten vor unkontrollierter Einwanderung, werde „Onkel Joe“ der Mühlstein um den Hals der Demokraten sein.
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