Es war eine kraftvolle Rede, die Nicola Sturgeon am Dienstag im schottischen Parlament in Edinburgh hielt. Die Zeit für die Unabhängigkeit sei gekommen, sagte die Politikerin der Schottischen Nationalpartei (SNP). Ein wesentlicher Grund sei, dass die Zentralregierung Schottland davon abhalte, sein „Potenzial auszuschöpfen“. Weil London seine Zustimmung zu einem erneuten Referendum verwehrt, soll es sich jedoch um eine Abstimmung handeln, die zunächst nicht rechtlich bindend, wohl aber richtungsweisend sein soll. Wenn die Mehrheit mit „Ja“ stimmt, wäre Schottland nach der Zustimmung des schottischen und des britischen Parlamentes unabhängig, so Sturgeon. Stattfinden soll das Referendum am 19. Oktober 2023. Sie machte in ihrer Rede im Parlament jedoch auch klar, dass der Weg dahin nicht einfach würde, da der Plan angefochten und gekippt werden könne.
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