Mit Kritik reagieren die vier freien Kliniken in Bremen auf Überlegungen zu einer Zusammenarbeit städtischer Krankenhäuser mit dem niedersächsischen Umland. Bevor Politiker über mögliche Partner für den kommunalen Klinikverbund Gesundheit Nord (Geno) nachdächten, wäre es sinnvoller, in Bremen die Kräfte zu bündeln, erklärte Walter Klingelhöfer, kaufmännischer Geschäftsführer im Rotes Kreuz Krankenhaus. „Um erfolgreich arbeitende Krankenhäuser zu sehen, muss man nicht bis nach Niedersachsen schauen“, heißt es in einem Appell mit dem Angebot an die Stadt, „etwas gemeinsam zu machen“. Bei den Kliniken handelt es sich um das Rotes Kreuz Krankenhaus, Diako, St.-Joseph-Stift und die Roland-Klinik. Diako-Geschäftsführer Walter Eggers betonte, von einem Oberzentrum wie Bremen könne ein gebündeltes Angebot an Klinik-Kompetenz erwartet werden. Es wäre womöglich „nicht ganz ungefährlich“, wenn man Kooperationsmodelle für die Geno mit Niedersachsen erwöge. Bericht Seite 10
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14.09.2013, 00:00
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