Es ist eine schwere Aufgabe, vor der die neue EKD-Ratsvorsitzende Annette Kurschus steht. Deutschlands Kirchen schrumpfen. Bis zum Jahr 2060 werden sie die Hälfte ihrer Mitglieder verloren haben. Da ist es nicht selbstverständlich, dass Kirchen mit ihren berechtigten Anliegen noch öffentlich Gehör finden. Deswegen darf man mit Fug und Recht gespannt sein, wie sich Annette Kurschus in den nächsten Jahren schlagen wird. Die Theologin aus Westfalen ist ein personifizierter Gegenentwurf zu vielen ihrer Vorgänger: Sie sucht das Scheinwerferlicht der Öffentlichkeit nur, wenn es nötig ist.
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