Berlin. Die Bundesbürger leben nicht nur länger, sie bekommen auch immer länger Rente. Lag die durchschnittliche Rentenbezugsdauer im Jahr 1995 noch bei 15,8 Jahren, so kletterte sie bis Ende 2008 auf 18,0 Jahre. Dies geht aus Zahlen der Deutschen Rentenversicherung Bund hervor.
Bei den Frauen wurde sogar erstmals die Marke von 20 Jahren durchbrochen, heißt es in einem Bericht der Onlineausgabe der «Bild»-Zeitung (Freitag).
Frauen bekamen zuletzt im Schnitt 20,4 Jahre lang ihre Rente überwiesen. 1995 waren es 18,2 Jahre. In Ostdeutschland waren es nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung Bund zuletzt 22,1 Jahre, Frauen im Westen bezogen im Schnitt 19,9 Jahre Rente.
Bei den Männern waren es 2008 auf ganz Deutschland gesehen durchschnittlich 15,5 Jahre - im Westen 15,9 Jahre, im Osten 13,9 Jahre. Noch 1995 lag die Rentenbezugsdauer von Männern im Westen bei 14,0 Jahren, im Osten bei 11,6 Jahren. (dpa)