Dass Ministerinnen oder Minister aus dem Amt kommen, weil das Publikum unzufrieden ist mit ihrer Leistung und ihnen das Vertrauen entzieht, ist nichts Außergewöhnliches. Jüngstes Beispiel: die Sozialdemokratin Christine Lambrecht. Deren lausige Amtsführung hätte Bundeskanzler Olaf Scholz ewig zu einem „erstklassig“ hochgeschwindelt, hätten die Regierten nach Lambrechts Silvester-Video nicht endgültig die Geduld und den Glauben daran verloren, dass sie die Richtige sei, um die heruntergewirtschaftete Bundeswehr im Eiltempo zur Verteidigungsfähigkeit zu bringen. Als Minister, der ins Amt gekommen ist, weil das Publikum darauf bestand, ist Karl Lauterbach ein Solist. Allerdings nicht nur darin.
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