Es ist ein bemerkenswertes, wenngleich unbeabsichtigtes Bündnis: Der ehemalige Bundespräsident Joachim Gauck, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) und die Umweltschutzorganisation Greenpeace haben Bundesbürgern empfohlen, auf Annehmlichkeiten zu verzichten, um russische Energieimporte drosseln zu können. Greenpeace hat in einer Studie mit dem Titel „Kein Öl für Krieg“ bilanziert, welche Effekte gewisse Selbstdisziplinierungen haben könnten. Die Organisation empfiehlt ein Tempolimit, weniger Freizeitfahrten, autofreie Sonntage, Arbeit im Homeoffice, ein Verbot von Inlandsflügen und das Drosseln der Raumtemperatur um ein bis zwei Grad. Unterm Strich könnten deutsche Rohöl-Importe um mehr als zehn Prozent reduziert werden, verlautet Greenpeace.
Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium.