Hamburg. Wer eine Mail erhält, die an jemand anderen gerichtet ist, darf diese getrost löschen. Das hat der Anwalt Thomas Hollweck in der „Computerbild“ (Ausgabe 5/2017) erklärt. Grund für die Irrläufer sind häufig Tippfehler. Bei ähnlichen Namen und E-Mail-Adressen geht leicht etwas schief, zumal viele Händler die Mail-Adressen ihrer Kunden kaum prüfen. Hollweck rät aber, den Kontakt zum eigentlichen Empfänger zu suchen. So kann dieser seine Kontaktdaten bei den betreffenden Unternehmen aktualisieren, und unerwünschte Post bleibt künftig aus. Die Schreiben enthalten häufig weitere Hinweise auf die Identität, etwa den Wohnort. Mit diesen Angaben lässt sich meist Kontakt herstellen.
23.02.2017, 00:00
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