Die Veranstalter sind überzeugt: Die erste Bremer Start-up-Lounge wird sicher nicht die letzte gewesen sein. Etwa 100 Besucher waren am Dienstagabend in die Universität Bremen gekommen, um ihre eigenen Unternehmensideen vorzustellen und sich mit anderen Gründern auszutauschen.
Unter anderem berichtete André Wollin von seinen Erfahrungen. Er hat bereits vor einiger Zeit die Plattform Cookasa mit Freunden entwickelt. Über diese können Kochpartys in fremden Küchen organisiert werden. Auch Judith Roth, Gründerin der Agentur für Kindermedien, war dabei. Ihr Unternehmen ist seit 2007 am Markt und hat sich mittlerweile etabliert. Noch relativ am Anfang stehen hingegen die Gründer von Vazoo. Sie haben ein Internet-Vergleichsportal für Kosmetikprodukte gegründet und sind erst vor einem Monat mit ihrer Website ans Netz gegangen. Sie alle haben erklärt, wie wichtig es ist, in schwierigen Phasen durchzuhalten, und vor Markteintritt ein Konzept und die Finanzierung gesichert zu haben.
Neben erfahrenen Gründern haben auch Experten über verschiedene Fördermöglichkeiten wie das Exist-Gründerstipendium oder das Bremer Landesprogramm Brut informiert. Ausgerichtet wurde der Abend von der Hochschul-Gründungsinitiative Bridge und der Gründungsleitstelle Begin (Bremer Existenzgründungsinitiative).