Dass die iranische Regierung und die dortigen Sittenwächter den Zugang zum Internet beschränken und Inhalte kontrollieren, ist nichts Neu...
Dass die iranische Regierung und die dortigen Sittenwächter den Zugang zum Internet beschränken und Inhalte kontrollieren, ist nichts Neues. Jetzt trafen die Zensur-Maßnahmen aber auch eine gänzlich unpolitische und vergleichsweise harmlose Seite: Das Flirtnetzwerk "Badoo" ist für iranische Singles und Kontaktsuchende ab sofort nicht mehr zugänglich. Michael Geer, Vorstand des britischen Unternehmens, das in Brasilien und Russland große Erfolge feiert und im Iran geschätzte 250.000 User hat, kommentierte die Sperrung gegenüber "Techcrunch": "Zum ersten Mal, seit unsere Seite existiert, werden wir komplett von der Regierung eines Marktes blockiert. Ich weiß nicht, ob ich angefressen sein oder mich geehrt fühlen soll." Nachfragen bei den iranischen Behörden zu Gründen der Schließung, liefen laut Geer bislang ins Leere.
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