Notaufnahme in Bremen-Nord Patient erlebt Odyssee bis zur Operation

Nach einem Sportunfall erlebt ein Mann ein Hin und Her über mehrere Tage in Bremer Kliniken. Damit ist er offenbar kein Einzelfall. So reagiert der Klinikverbund Gesundheit-Nord.
09.06.2023, 05:00 Uhr
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Von Patricia Brandt Timo Thalmann

Schädel-Hirn-Trauma, dreifacher Jochbeinbruch, zweifacher Augenhöhlenbruch und zweifacher Oberkieferbruch: So lautete nach viereinhalb Stunden in der Notaufnahme des Klinikums Bremen-Nord am frühen Sonnabend um 2:30 Uhr die Diagnose für Christoph Meyer. Für den Hobby-Fußballer waren diese Verletzungen das Ergebnis eines Zusammenpralls mit einem Mitspieler am Freitagabend. „Da hieß es: ,Das muss operiert werden‘“, berichtet Ehefrau Nicole Meyer. Ein solcher Eingriff kann allerdings nur in der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie im Klinikum Bremen-Mitte vorgenommen werden. Doch nach einem Wochenende im Klinikum-Nord kam statt einer Verlegung die Entlassung. „Ich sollte mittags zusehen, wie ich selbstständig von Blumenthal zum Krankenhaus Mitte komme“, berichtet Meyer. Er sei einfach vor die Tür gesetzt worden, ergänzt seine Ehefrau.

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