Berlin (dpa/tmn) - Ohrentropfen dürfen nicht zu kalt angewendet werden. Bevor die Tropfen ins Ohr kommen, sollten Patienten sie deshalb in der Hand anwärmen, empfiehlt die Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände (ABDA) in Berlin.
Sind die Ohrentropfen zu kalt, kann ein unangenehmes Gefühl oder auch Schwindel auftreten. Um die Arznei einzuträufeln, sollten Patienten den Kopf zur Schulter neigen oder sich auf die Seite legen, rät die ABDA. Zwei bis vier Tropfen reichten dann in der Regel aus. Fläschchen und Pipette sollten nicht das Ohr berühren. Nach dem Einträufeln wird das Ohr am besten locker mit Watte verschlossen.
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