Frankfurt/Main (dpa/tmn) - Nach einer Kastration gehört ein Hund ein- bis zweimal pro Monat auf die Waage. Mit Hilfe dieser Kontrolle kann der Halter am ehesten verhindern, dass der Vierbeiner zu dick wird, erläutert der Bundesverband Praktizierender Tierärzte in Frankfurt.
Denn nach dem Eingriff sinkt der Energiebedarf eines Hundes im Schnitt um etwa 30 Prozent. Trotzdem fressen die Tiere dann nicht unbedingt weniger. Das liegt unter anderem daran, dass viele Halter nicht gleich ein Gefühl dafür entwickeln, wie viel Futter ihr Hund in Zukunft braucht. Nimmt der Vierbeiner zu, müssen die Menge oder der Energiegehalt der Nahrung zurückgefahren werden. Hat er dagegen in den drei bis vier Monaten nach der Kastration konstant sein Normalgewicht, passt alles.
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