Gabun in Westafrika Das letzte Eden Afrikas

Gabun will die Nummer eins beim Ökotourismus in Zentralafrika werden. Doch ob das klappt, ist fraglich.
25.03.2023, 05:00 Uhr
Lesedauer: 5 Min
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Von Susanne Schattenberg

Libreville ist eine gesichtslose Stadt wie viele afrikanische Städte. Französische Kolonialbauten gibt es in der Hauptstadt Gabuns keine mehr. Teils, weil sie den Beton- und Glasbauten der neuen Ministerien weichen mussten, die der Ölreichtum des Landes finanziert. Teils, weil die Zeugen der französischen Kolonialherrschaft verschwinden sollten. Dort am Atlantik befreiten amerikanische Missionare Sklaven von einem brasilianischen Schiff, die den Ort 1849 freie Stadt – Libreville – tauften. Heute ist die kleine Holzkirche der amerikanischen Missionare baufällig. Die protestantische Gemeinde gegenüber feiert ihren Gottesdienst mit Gesang auf Fang, der lokalen Sprache, auch wenn die offizielle Sprache weiter Französisch ist.

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