Reise Wintersport-Wochenende in Sicht

Winterberg. In den Hochlagen des Sauerlandes kommt der Winter noch einmal mit aller Macht. «Wir erwarten noch einmal zwischen 10 und 15 Zentimeter Neuschnee».
05.03.2010, 15:31 Uhr
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Winterberg. In den Hochlagen des Sauerlandes kommt der Winter noch einmal mit aller Macht. «Wir erwarten noch einmal zwischen 10 und 15 Zentimeter Neuschnee».

Das sagte Wetterbeobachter Frank Dreblow vom Deutschen Wetterdienst auf dem Kahlen Asten bei Winterberg am Freitag (5. März). Dabei kann das Thermometer wieder auf zweistellige Minusgrade sinken. Bis zum Wochenanfang bleiben die Skigebiete dann im Dauerfrost-Bereich. Am Freitag wurden auf dem Kahlen Asten noch 55 Zentimeter Naturschnee gemessen. «Daraus können dann dann noch einmal bis zu 70 Zentimeter werden», sagte Dreblow.

Auf den künstlich beschneiten Pisten der Wintersport-Arena ist die weiße Pracht noch immer mehr als einen Meter hoch. Die zu Beginn des Winters mit den Schneekanonen produzierten Schneeberge sind durch den anhaltend frostigen Winter durch Naturschnee immer weiter gewachsen. «Es kann sogar sein, dass wir auch Ostern noch Skibetrieb anbieten», sagte Susanne Schulten von der Wintersportarena.

Zunächst aber können sich Wintersportler und Ausflügler im Sauerland auf das Wochenende freuen. In den Hochlagen sind noch etwa 70 Lifte in Betrieb und 200 Kilometer Loipen gespurt. Außerdem werden mit dem angekündigten Neuschnee auch gute Voraussetzungen für die Schneeballschlacht-Weltmeisterschaft auf dem Marktplatz am Wochenende erwartet. Bei dem Spass-Event treten am Samstag und Sonntag (6. und 7. März) 27 Dreier-Teams gegeneinander an.

Die Straßenmeistereien in den Hochlagen sind noch auf die Schneefälle vorbereitet. «Das ist für uns noch normales Geschäft, im vergangenen Jahr waren wir bis zum 16. März mit den Streuwagen unterwegs», sagte Alexander Vonnahme vom Bauhof in Winterberg. Der Temperatursturz auf Minus zehn Grad sei allerdings nicht alltäglich. Es sei aber schöner, wenn der Winter sich langsam verabschiede. «Im letzten Jahr wurde dann im März der Schalter umgelegt und es war von einem Tag auf den anderen Sommer.» (dpa)

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