
Dafür investiert die Deutsche Bahn im Rahmen des Programms „Lärmsanierung an bestehenden Schienenwegen des Bundes“ nach eigenen Angaben rund 5,5 Millionen Euro.
Im Bereich Bürgerpark sollen die Arbeiten, um mögliche Beeinträchtigungen für die Anwohner zeitlich gering zu halten, durchgehend bis Dienstag, 28. Februar, über die Bühne gehen. Im Ortsteil Daverden wird die Schallschutzwand von Dienstag, 21. März, 5 Uhr bis Donnerstag, 13. April, 4 Uhr ausgebaut, heißt es. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten könne ein großer Teil der Schallschutzwände nur vom Gleis aus gebaut werden. Dadurch komme es im Fern- und Nahverkehr zu Fahrplanänderungen und Fahrzeitverlängerungen zwischen Hannover und Bremen. Auch mit Einschränkungen am Bahnübergang „Am Holdorf“ müsse gerechnet werden. Der vorläufige Abschluss aller übrigen Arbeiten ist für Ende Mai geplant.
Für den Bau der Lärmschutzwände werden moderne lärmgedämpfte Arbeitsgeräte eingesetzt. „Trotzdem lassen sich Belästigungen durch Lärm und Staub auch nachts und an den Wochenenden leider nicht vermeiden“, teilt die Deutsche Bahn mit, die Betroffene um Verständnis für die mit diesen Arbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten bittet. Nach Fertigstellung der zwei Lärmschutzwände plant das Verkehrsunternehmen, voraussichtlich 2018 die Passive Lärmsanierung (Einbau von Lärmschutzfenstern) umzusetzen. Im Frühjahr 2018 sollen dann auch in Etelsen und Cluvenhagen – finanziert aus einem Sonderprogramm des Bundes – durch die DB-Netz-AG drei Lärmschutzwände aufgestellt werden.
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