
Wenn am Sonnabend und Sonntag die Dämmerung hereinbricht geht’s mystisch zu in den Wümmewiesen: Feen, Kobolde, Nymphen und Feuergeister tummeln sich, die Zeit der Mythen und Legenden ist angebrochen. So skizziert die Gruppe Fogelvrei das, was sie zwischen 14. und 16. Mai in Rotenburg vorhat. Beim dortigen Pfingstspektakel sollen „die Grenzen zur Anderswelt verschwimmen im Licht von unzähligen Oleanten und Fackeln“. Gerne könne man eine Laterne mitbringen, um Licht ins Dunkel zu bringen. Im Park rund um das Heimatmuseum in den Wümmewiesen erwarten die Besucher laut fogelvrei etwa die Musiker vom Scherbelhaufen. „Mit Sackpfeifen, Trommeln, Flöten, Cister, Laute und mehrstimmigem Gesang betören drei verwegene Kerle und ein zartes Weib“, hält der Veranstalter fest. „Die Hitparade der alten Welt“ würden sie ihren historischen Instrumenten entlocken: Mitsingen und Mittanzen ist ausdrücklich erwünscht. Auch ein Landsknechtstheater will unterhalten. In mehreren Vorführungen zeigen Handwerker, wie sie arbeiten. Auch weit gereiste Händler sowie das Gauklerduo Max und Moritz – mit atemberaubender Akrobatik und gewagtem Spiel mit dem Feuer – schlagen auf.
Bei Hunger könnten Garbräter und Wirtsleute mit Speis und Trunk nach alter Rezeptur helfen. In den Heerlagern zeigen „Ritter und Landsknechte die Kunst des Waffenganges und geben Einblicke in mittelalterliches Lagerleben“, so der Veranstalter. Näheres unter www. fogelvrei.de.
SEN
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