Polizeichef spricht über Sicherheitslage

So habe die Polizei bisher keine Hinweise auf geplante Anschläge im Landkreis Verden erhalten. Die subjektive Unsicherheit, die – wie die extrem gestiegene Zahl der Kleinen Waffenscheine zeigt (wir berichteten) – decke sich nicht mit der objektiv betrachteten Lage. Auch gebe es keine Hinweise auf organisierte Terrorgruppen oder vom Daesh mit der Flüchtlingswelle eingeschleusten Attentäter im Landkreis Verden.

Nach wie vor werde jede Veranstaltung ab einer gewissen Größe einer Risikobewertung unterzogen, aber man werde bei Volksfesten „keine Polizeipräsenz mit Maschinengewehren sehen“, weil dies laut Jordan der Lage nicht angemessen ist. Die Polizei versuche, mit einem Präventionskonzept potenziellen Einzeltätern frühzeitig auf die Spur zu kommen und ist auf Hinweise angewiesen.