
Achim. Eigentlich sollte bis zum Ende dieses Jahres feststehen, welche der vorgeschlagenen Trasse für Achim-West bevorzugt wird. Wie der Erste Stadtrat Bernd Kettenburg nun aber bei der jüngsten Sitzung des Ortsausschusses in Uphusen mitteilte, werden sich diese Pläne weiter nach hinten verschieben. Grund dafür waren bisher noch fehlende Grundlagendaten zur Bevölkerungs- und Wirtschaftsentwicklung im betroffenen Großraum Bremen, die für das Verkehrsgutachten benötigt werden. „Das Verkehrsgutachten ist wiederum nötig für das Lärmgutachten“, erklärte Kettenburg. „Dementsprechend hakt es bei den Planungen etwas.“ Die benötigten Daten seien erst am Montagabend eingetroffen.
Die Stadt selbst habe die vergangenen Monate genutzt, um die übrigen Rahmenbedingungen vorzubereiten. Dazu zähle unter anderem auch die Fragen, wie etwa eine Brücke über die Autobahn 1 aussehen könnte. „Unser Ziel war es eigentlich, zum Ende des Jahres die Vorzugstrasse festzulegen“, sagte Kettenburg. Dieser Zeitplan sei nun allerdings nicht mehr realistisch. „Eine Trassenentscheidung wird aller Voraussicht nach erst im Februar 2018 fallen können.“
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