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„Der Krieg ging im Kopf immer weiter“

Marius Merle 13.02.2020 0 Kommentare

Wie sind ihre Vorfahren mit den Traumata durch Krieg, Vertreibung und Hungersnot umgegangen? Ausgehend von dieser Frage hat Jutta Winter aus Etelsen einen autobiografischen Roman verfasst.

  • Jutta Winter hat sich in ihrem Erstlingswerk mit einem komplexen Thema auseinander gesetzt.
    Jutta Winter hat sich in ihrem Erstlingswerk mit einem komplexen Thema auseinander gesetzt. (Björn Hake)

    Gleich am ersten Tag ihres Vorruhestandes hat Jutta Winter mit dem Schreiben begonnen. „Und dann bin ich nicht mehr davon weggekommen“, erzählt die 64-Jährige. Denn vieles hatte sich über die Jahrzehnte in ihr angestaut, das endlich in Worte gefasst werden sollte. „Ich habe mir einiges von der Seele geschrieben“, sagt Winter. Denn bei dem verfassten Buch, das im vergangenen November erschienen ist, handelt es sich um einen Roman mit starkem biografischen Bezug. „Wir haben es wieder zu etwas gebracht – Von Neuanfängen und Altlasten“, heißt das Werk, in dem sich Winter mit den psychologischen Nachwirkungen von belastenden Erinnerungen beschäftigt.

    Die Etelserin beleuchtet die Gesellschaft an sich und vor allem das Leben ihrer eigenen Vorfahren – im Buch die Familie Neu – vom frühen 19. Jahrhundert bis in die heutige Zeit. Und diese hat in all dieser Zeit viel Leid erlebt und erfahren. Mit Kriegen und ihren Nachwirkungen wie Hungersnöten und Vertreibungen mussten die Mitglieder umgehen und sich ein neues Leben aufbauen. Besonders die beiden Weltkriege haben bei den Betroffenen viele Traumata hinterlassen, die Winter in ihrem Buch analysiert. „Der Krieg ging im Kopf immer weiter“, betont sie und ergänzt, dass auch sie als Teil der nächsten Generation davon „stark belastet“ gewesen ist.

    Gespräche über viele Jahre hinweg

    Viel sei ihr von den Gräueltaten des Zweiten Weltkrieges berichtet worden. „Der Krieg war in meiner Familie immer präsent“, sagt Winter. Gleichzeitig sei es aber vor allem auch Verdrängung gewesen, mit der viele ihrer Vorfahren ihren Traumata begegnet sind. Und Verdrängen lässt sich besonders gut, wenn viel anderes zu tun ist. „Schaffen, schaffen, schaffen“, sei deshalb ein wichtiges Credo in ihrer Familie gewesen. Viele ihrer Vorfahren seien sehr ehrgeizig gewesen und hätten sich immer wieder etwas Neues aufgebaut – daher rührt auch der Buchtitel.

    Das Material für ihre biografische Arbeit hatte Winter schon deutlich vor Schreibbeginn zusammengetragen. Über mehr als 20 Jahre hinweg habe sie Gespräche mit Zeitzeugen geführt. „Ich habe die Familienmitglieder abgeklappert und interviewt“, beschreibt die 64-Jährige. Aus all diesen einzelnen Lebensgeschichten habe sie dann eine Gesamtgeschichte mit psychoanalytischen Kern kreiert. Als „Erklärung und Wegweiser“ gibt es zwischendurch vereinzelnd Kapitel, die eine fiktive Therapiesitzung beschreiben. In dieser taucht Winter auch selbst als Figur in der Geschichte auf. 

    Berufslaufbahn in der Psychologie

    Die psychologische Herangehensweise an das Thema geschieht im Übrigen alles andere als laienhaft. Neben bildender Kunst und Erziehungswissenschaften hat Winter auch Psychologie studiert. Nach einer psychotherapeutischen Zusatzausbildung arbeitete sie bei einer Ehe-, Familien- und Lebensberatungsstelle. Später unterrichtete sie bis zur Pensionierung Psychologie und Soziologie an Berufsfachschulen für Altenpflege.

    Aufgewachsen ist Winter in Westfalen, doch ähnlich wie ihre im Buch beschriebenen Vorfahren entwickelte auch sie lange Zeit eine gewisse Rastlosigkeit. Es kam zu einigen Wohnortwechseln, unter anderem lebte sie einige Zeit in Mexiko. Rund 25 Jahre wohnt sie nun aber schon in der Verdener Region, inzwischen in Etelsen am Ortsausgang Richtung Hagen-Grinden. „Solange habe ich noch nie irgendwo gewohnt, wir sind schon ziemlich verwurzelt hier“, sagt Winter, die gemeinsam mit ihrem Mann unter einem Dach lebt. 

    Nächste Veröffentlichung ist schon geplant

    Dort hat sie für ihre schriftstellerische Arbeit einen festen Tagesrhythmus. Nach dem Mittagessen bis in den Nachmittag hinein schreibt sie in der Regel. „Dann muss ich aufhören, sonst komme ich nachts nicht zur Ruhe“, merkt sie an. Bei dem einen Buch ist es also nicht geblieben. „Dabei hatte ich es gar nicht geplant, danach weiter zu schreiben“, sagt die 64-Jährige, die aber Gefallen an ihrem neuen Hobby gefunden hat. Der Entwurf für das zweite Buch ist schon fertig, an einem dritten arbeitetet sie. 

    Treu geblieben ist Winter dabei ihrem Hang zur Biografiearbeit – auch wenn es nun nicht mehr um ihre eigene Familie geht. In ihrem zweiten Werk etwa erzählt sie die Geschichte von einer Freundin, die in den 1940er- und 1950-er Jahren in einem Warschauer Waisenhaus aufgewachsen ist. Ein laut Winter „grauenhafter Ort“, aus dem es kaum jemand rausgeschafft hat. Ihre Freundin sei eine große Ausnahme gewesen. Die Veröffentlichung ist für diesen Herbst geplant. Voraussichtlich wieder über die Self-Publishing-Plattform Book on Demand, denn bei den angeschriebenen Verlagen hatte sie bisher keinen Erfolg. „Aber ich schreibe ja auch nicht fürs Geld, sondern zum Vergnügen“, betont sie. Um die Geschichte ihrer Familie und die psychologische Betrachtung der Traumata mehrerer Generationen dennoch mehr Leuten zugänglich zu machen, plant sie für die nahe Zukunft einige Lesungen.


    Das Buch "Wir haben es wieder zu etwas gebracht –
    Von Neuanfängen und Altlasten" kann über die ISBN-Nummer 978-3-7504-6276-2 für 12,90 Euro bestellt werden.

    Schlagwörter
    • Etelsen - Langwedel - Verden
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    • Verden
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