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Theater gegen Cybermobbing
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Es war doch nur Spaß

Ivonne Wüsthof 19.11.2018 0 Kommentare

Um die Schüler für Medienkompetenz zu sensibilisieren, gastierte das Berliner Ensemble Radiks an der Gudewill-Schule. In Form eines Bühnenstückes führt es die Auswirkungen von Cybermobbing vor.

  • Leas Vater (Richard Rabeus) nervt das Verhalten seiner Tochter (Marie Beiderwellen).
    Leas Vater (Richard Rabeus) nervt das Verhalten seiner Tochter (Marie Beiderwellen). (Hake)

    Die 17-jährige Lea hat einen Traum: Sie will Sängerin werden. Und die Chancen stehen gut, denn sie hat die Möglichkeit, in einer Castingagentur aufgenommen zu werden. Doch was Lea im Theaterstück „Fake oder War doch nur Spaß“ als großen Erfolg für sich sieht, erweckt bei ihren Mitschülern Neid. Anfangs sind es nur Sticheleien und Ausgrenzungen. Schließlich finden die Attacken gegen das Mädchen auch in sozialen Netzwerken statt. Gleichzeitig nutzt ihr Schwarm Andi ihre Liebe gnadenlos aus und bringt sie dazu, den Laptop ihres Vaters, mit dem sie derweil auch Probleme hat, auszuspionieren. Ihr bester Freund Jo versucht trotz allem, ihr zur Seite zu stehen. Doch letzten Endes wird es ihr zu viel und sie sieht nur den Suizid als Ausweg.

    Mit dem Theaterstück touren derzeit Marie Beiderwellen und Richard Rabeus vom Berliner Ensemble Radiks aus Berlin durch Schulen in Bremen und Niedersachsen. Jüngst waren sie in der Gudewill-Schule in Thedinghausen zu Gast und zeigten den Oberschülern, welche Auswirkungen Mobbing sowohl im realen Leben als auch im Internet haben kann.

    Sandra Linge, Sozialpädagogin der Gudewill-Schule, hat die Aufführung organisiert. „Wir wollen so jugendspezifische Themen transportieren“, beschrieb sie ihre Idee dahinter. Es handele sich dabei nicht um ein spezielles Projekt, sondern vielmehr um eine einzelne Veranstaltung, die das Unterrichtsangebot der Schule ergänzen soll. Denn die Lebenswelt der Jugendlichen spielt sich immer mehr im Internet ab. Das bemerkt auch die Sozialpädagogin während ihrer täglichen Arbeit: „Alle Schüler haben Smartphones und viele sind nur noch per Nachricht über Whatsapp zu erreichen.“

    Soziale Netzwerke als Lebensmittelpunkt

    Das sei aber nicht das einzige Problem. Ebenso definieren sich viele Schüler über ihre Profile in sozialen Netzwerken wie Instagram oder Snapchat. „Und wie schnell ist es geschehen, dass hier ein Missverständnis entsteht, aus dem etwas Größeres wird, nur weil ein Smiley fehlt?“, gab Linge zu bedenken. Das passiere nur, weil wesentliche Dinge der persönlichen Kommunikation fehlen – zum Beispiel die Mimik. Daher sieht Sandra Linge auch die Schule in der Pflicht, mit den Jugendlichen über Medienkompetenz und (Cyber-)Mobbing zu sprechen.

    Und dies geschah bei Marie Beiderwellen und Richard Rabeus während des einstündigen Bühnenstückes auf Augenhöhe. Dabei verzichteten die Darsteller auf das Heben des moralischen Zeigefingers, sondern ermutigten die anwesenden Jungen und Mädchen, sich mit der Thematik auseinanderzusetzen und ihre eigene Meinung zu bilden.

    Dabei schlüpften die beiden jungen Schauspieler immer wieder in unterschiedliche Rollen. So spielte Marie Beiderwellen nicht nur die Protagonistin Lea, sondern auch deren ehemalige Freundin Nadine, die aus Eifersucht die Attacken gegen das Mädchen startete. Indes verkörperte Richard Rabeus gleich vier Charaktere parallel: Leas Vater, ihren Schwarm Andi, Kumpel Jo und einen Lehrer. Requisiten brauchten die Akteure nur wenige – Handy und Laptop waren das gesamte Stück über die wichtigsten Begleiter.

    In der Art eines rückblickenden Stationendramas führten die Darsteller ihr junges Publikum in kurzen und prägnanten Dialog- und Erzählszenen durch die gesamte Geschichte. Diese Theaterform kam bei den Siebt- bis Zehntklässlern gut an, sodass sie mit großer Aufmerksamkeit verfolgten, wie Leas Leben nach und nach zum Albtraum wird.

    Erfahrungen mit Mobbing

    Im Anschluss folgte eine Diskussionsrunde, bei der sich Beiderwellen und Rabeus den Fragen der Schüler stellten. Unter anderem interessierten sich die Oberschüler auch für deren eigenen Erfahrungen mit Mobbing. Und die waren durchaus vorhanden, wie Rabeus von sich erzählte: „Mobbing ist mir in meiner Schulzeit auch passiert. Daher ist das Spielen des Stückes manchmal wie ein Flashback für mich.“ Auch seine Schauspielkollegin kam damit in Kontakt: „Ich wurde gemobbt und habe später dann aber auch selber gemobbt.“ Aus diesem Grund empfindet sie das Theaterstück als eine Form der Wiedergutmachung ihrer früheren Taten, für die sie sich immer noch schämt.

    Ebenso wollten die Jungen und Mädchen wissen, wie viel denn von dem Bühnenstück auf wahren Begebenheiten beruht. Sie zeigten sich erstaunt, als Rabeus und Beiderwellen erklärten, dass einzelne Szenen so wirklich passiert sind. „Fast 20 Prozent der Selbstmorde unter Jugendlichen sind die Folge von Mobbing oder Cybermobbing“, sagte Richard Rabeus, gefolgt von einem Staunen, das durch sämtliche Stuhlreihen ging.

    „Es kam bei einer früheren Vorstellung schon vor, dass ein Mädchen nach der Aufführung vor uns stand und unter Tränen sagte, dass das genau ihre Geschichte gewesen sei“, berichtete Marie Beiderwellen nach der Aufführung. Das zeige, wie sehr die Thematik zur Wirklichkeit der Jugendlichen gehöre. Die beiden Schauspieler sind sich jedoch sicher, zumindest einige Schüler erreicht zu haben.

    Das habe sich insbesondere an der Lautstärke des jungen Publikums bemerkbar gemacht, sagte Rabeus: „Man hat gemerkt, wie konzentriert und auch interessiert sie die Stunde über waren. Es war sehr still im Publikum. Und wenn wir nur einen von ihnen zum Nachdenken anregen konnten, dann ist das ein großer Erfolg.“

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