
Achim. Ein Feuer hat am Donnerstagnachmittag am Achimer Hallenbad, wo Dachsanierungsarbeiten laufen, hohen Schaden verursacht. Gegen 16 Uhr bemerkten Bauarbeiter eine warme Außenwand. Diese war schätzungsweise 70 Grad warm. Sofort alarmierten die Männer die Feuerwehr. Qualm stieg zu diesem Zeitpunkt nicht auf und Flammen waren ebenfalls nicht zu sehen.
Unter schwerem Atemschutz flexten die Einsatzkräfte Blechverkleidungen von der Fassade und rissen einen Teil der Außenmauer ein. Das Feuer hatte sich zwischen zwei Wänden gebildet. Mit Wasser konnte der Bereich gekühlt werden. Um zu prüfen, wie weit sich die Flammen in den Dachstuhl gefressen hatten, musste das Dach aufgeschnitten werden. Dieses ist gerade erst fertiggestellt worden.
Der Schaden kann noch nicht beziffert werden. Bürgermeister Rainer Ditzfeld eilte sofort zum Hallenbad, um sich selbst einen Eindruck von den Löscharbeiten zu verschaffen. Ihn freut es, dass das Feuer offenbar nur einen kleinen Teil des Gebäudes erfasst hatte und er lobte die Feuerwehr für ihren schnellen und fachkundigen Einsatz.
Wie Ditzfeld sagte, habe man „Glück gehabt“ und es sei gut gewesen, dass die Firma selbst direkt mit dem Löschen begonnen sowie die Feuerwehr verständigt hatte. Ditzfeld sagte, dass dies ein Versicherungsfall sei und nächste Woche die Details geprüft werden. In einem anderen Fall wartet die Stadt noch auf das Gutachten: Wegen der defekten Beckenfliesen im Hallenbad, möchte die Stadt Achim gegen eine Firma bekanntlich Regressansprüche geltend machen.
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