
Die Explosion in den Räumen der Kreisarchäologie des Landkreises Rotenburg ist vermutlich durch einen technischen Defekt an einem Gerät im Labor der Kreisarchäologie verursacht worden. Das teilte die Rotenburger Polizei mit. Durch den Brand sei dann die dort gelagerte chemische Substanz Nitrocellulose entzündet worden.
Die Explosion hatte in der Nacht zum vergangenen Samstag einen hohen Sachschaden an dem Behördengebäude verursacht. "Wir haben hier ein Bild der Verwüstung vorgefunden. Scheiben waren zersplittert und die Trümmer lagen auf der Straße und in den Beeten", sagte Dennis Preißler, Pressesprecher der Feuerwehr Bothel, am Samstag.
Die Rotenburger Feuerwehr und weitere benachbarte Ortswehren rückten mit rund 60 Einsatzkräften und zehn Löschfahrzeugen an. Innerhalb von einer Stunde war der aufkeimende Brand gelöscht.
Zur genauen Schadenshöhe kann die Polizei derzeit noch keine Angaben machen. Menschen wurden nicht verletzt, da sich zum Zeitpunkt der Explosion keiner im Gebäude befand. (mre)
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