
Mit dem Herbergstraßenfest hat die Herbergstraße in Achim einmal mehr gezeigt, was sie bieten hat. Allerlei Geschäfte beteiligten sich am Straßenfest und boten den Gästen Musik, Essen und Unterhaltung. Auch als gegen Mittag langsam dunkle Wolken aufzogen und schließlich leichter Regen einsetze, blieb das Fest gut besucht. Besonderes Lob gab es an diesem Tag von Bürgermeister Rainer Ditzfeld für das Herbergstraßenfest. „Für mich ist die Herbergstraße das Schnoor von Achim“, verglich er die Straße mit dem bekannten Viertel aus Bremen. „Es ist ganz, ganz toll, dass sich alle Geschäfte beteiligen“, sagte er über die Teilnehmer.
Für Musik sorgten zum Beispiel die Schulband des Gymnasiums am Markt „Friday“ und die Musikgruppe „Songfair“. Zum ersten Mal anwesend war das Team des Achimer Bürgerfunks mit seiner Sendung „Der Spaziergang“, die normalerweise im Radio Weser TV gesendet wird, für das Herbergstraßenfest wurden jedoch extra zwölf Sendungen zusammengeschnitten und über Lautsprechern den Gästen vorgespielt. Ebenfalls präsent war die Rollstuhlbasketballmannschaft „Achimer Lions“ vom TSV Achim, die ihren Sport vorführte und insbesondere Kinder zum Ausprobieren einlud.
Neben Musik und Essensangeboten ist auch ein Flohmarkt Teil der Tradition des Herbergstraßenfestes. Besonders aktiv daran beteiligt war natürlich der an der Herbergstraße ansässige Kleine Flohmarkt-Laden. Auf dem Platz vor der Musikschule stand für Kinder eine große Rutschbahn und auch die Achimer Feuerwehr hatte sich ein ausführliches Programm für den besonderen Tag überlegt. Die Kinder- und Jugendfeuerwehr übernahm die Spiele für die jüngsten Gäste.
Sie mussten etwa einen Fußball, nur mithilfe eines Feuerwehrschlauches durch ein Labyrinth führen. Bei der Feuerwehr durfte jeder Besucher einmal ein Feuerwehrauto erkunden und gleichzeitig ein wenig über Brandschutz lernen. Auch für die Erwachsenen gab es genügend Möglichkeiten zur Unterhaltung: Mittags bot beispielsweise der Bücherwurm eine Lesung des Autoren Hans-Peter Seeling an.
Den Gästen machte die Feier jedenfalls Spaß. Der Familie Kuchta, die gerade mit ihren beiden Töchtern ein paar Waffeln genoss, hatten es vor allem die Feuerwehr und Rutschbahn angetan. Auf die Frage der Mädchen, ob sie nächstes Jahr wiederkommen dürfen, gab es von ihrer Mama eine deutliche Antwort: „Klar dürft ihr.“
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