
Die ersten Gäste haben ihn schon für gut befunden, offiziell eingeweiht wird er jedoch erst heute um 11 Uhr: der Wohnmobilstellplatz auf dem Schützenplatz. Wer nun denkt, der sei ja nicht neu, weil dort schon seit Jahren die Ferienhäuschen auf Rädern parken konnten, hat recht – und auch wieder nicht. Zwar ist der Standort noch immer derselbe, doch hat sich die Ausstattung deutlich verbessert.
Früher gab es nur einen Stromkasten, der mit Hilfe des benachbarten Elektrogeschäfts angezapft werden konnte. Jetzt stehen den Wohnmobilisten rund um die Uhr Steckdosen für insgesamt zwölf Fahrzeuge zur Verfügung. Außerdem gibt es nun auch die Möglichkeit, Frischwasser zu tanken sowie Abwasser zu entsorgen. Das ist dann allerdings auch nicht mehr umsonst zu haben. Wer sein Wohnmobil auf dem Schützenplatz abstellt, muss für fünf Euro pro 24 Stunden einen Parkschein ziehen. Wasser kostet einmalig einen Euro, Strom 50 Cent pro Kilowattstunde. Unentgeltlich ist nur die Entsorgung. Mit dem neuen Standard sei der Platz vom Transit- zum Kurzreiseplatz aufgewertet worden, sagte Uwe Schubert von der Gemeindeverwaltung.
Ausgesprochen angetan von dem Platz zeigten sich unter anderem Eberhard und Rosemarie Jackisch aus Dessau. „Schön ruhig“ sei es, gleichzeitig liege der Platz aber recht zentral – und der Bäcker für’s Frühstücksbrötchen sogar in Sichtweite.
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