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  • » Nutria sind im Landkreis Oldenburg ein Problem
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Bericht über Nutriapopulation
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Nutria bejagen, Otter schützen

Martin Siemer 30.09.2020 0 Kommentare

Nutria entwickeln sich zu einen Problem im Landkreis Oldenburg. Der Umwelt- und Abfallwirtschaftsausschuss des Kreistages ließ sich jetzt über Auswirkungen und Fangmöglichkeiten informieren.

  • Nutria sind ein Problem, weil die von ihnen angelegten Wohnhöhlen die Dämme in einzelnen Bereichen stark schädigen können. 
    Nutria sind ein Problem, weil die von ihnen angelegten Wohnhöhlen die Dämme in einzelnen Bereichen stark schädigen können.  (Barth/DPA)

    Zu einem ernsthaften Problem entwickelt sich die Nutriapopulation im Landkreis Oldenburg. Das erfuhr der Umwelt- und Abfallwirtschaftsausschuss des Kreistages während seiner jüngsten Sitzung von Enno Kuhlmann, Mitarbeiter der Huntewasseracht. Wurden 2015 noch insgesamt 121 Tiere durch Jäger erlegt, waren es 2019 bereits 992 Kreaturen. Eine Bedrohung sind die Pelztiere vor allem für Deichanlagen und Uferböschungen. Die von den Tieren angelegten Wohnhöhlen können die Dämme in einzelnen Bereichen stark schädigen. Zudem fressen Nutrias auch Uferpflanzen wie das Schilfrohr und beeinträchtigen damit den Lebensraum anderer Tierarten.

    Die Nutria, auch Biberratte genannt, wird gelegentlich mit der Bisamratte verwechselt. Die Nutria ist jedoch kleiner und hat einen seitlich abgeplatteten Schwanz. Um die Ausbreitung dieses Tieres einzudämmen, hatte der Kreistag in den Jahren 2019 und 2020 insgesamt 17 000 Euro zur Verfügung gestellt. Mit dem Geld wurden Lebendfallen angeschafft und ausgestattet. Die Kreistagspolitiker sprachen sich dabei für sogenannte Kippfallen aus. Diese Art verhindert, dass sich andere Tiere, wie zum Beispiel der Fischotter, in den Fallen verletzen.

    2018 hatte die Huntewasseracht eigene Fallen beschafft. Hierbei handelte es sich allerdings um Drahtfallen. „Mit einer Drahtfalle fängt man eine komplette Nutria-Familie mit sieben oder acht Tieren. Mit einer Kippfalle nur ein bis zwei Tiere“, erklärte Kuhlmann, der selbst Jäger ist und auch die Nutria intensiv bejagt. Eine Bejagung mit der Flinte sei inzwischen nahezu unmöglich. „Die Nutria passt sich sehr schnell an.“ Die Population in den Griff zu bekommen, ist nicht einfach. Denn die Weibchen bringen bis zu dreimal im Jahr sechs bis acht Junge zur Welt.

    Die Jungtiere selbst sind nach fünf Monaten geschlechtsreif. Kuhlmann empfahl, die Zahl der Fallen zu erhöhen und diese mit Meldern auszustatten. Sitzen Tiere in der Falle, bekommt der Jäger eine Nachricht auf sein Smartphone. Allerdings machte er auch deutlich, dass die Jäger motiviert werden müssten, um sich diese zusätzliche Arbeit aufzubürden.

    Etwa eine Stunde Zeitaufwand benötigt Kuhlmann, um eine Falle wieder zu leeren, gerechnet vom Eingang der Meldung bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Falle wieder einsatzbereit ist. Kuhlmann regte auch an, zunächst die Ergebnisse einer derzeit laufenden Untersuchung zu den Drahtfallen abzuwarten. „Die Nutria verletzt sich in den Fallen, ich als Jäger füge ihr die Verletzungen zu“, sagte er.

    Dr. Hans-Heinrich Krüger, ehemaliger Leiter des Otterzentrums Hankensbüttel, mahnte jedoch, dass sich andere Tiere in den Fallen durchaus verletzen könnten. „Marder und Otter sind Raubtiere, die wollen da raus und beißen in die Metallstäbe, wodurch ihre Fangzähne ausreißen“, sagte Krüger. Der Otterexperte hatte den Ausschuss zuvor über die Ausbreitung des Fischotters im Landkreis informiert. „Seit etwa zehn Jahren finden sich Otternachweise im gesamten Kreisgebiet“, erläuterte Krüger. Die großen Flüsse Hunte, Delme und Lethe seien allesamt von Ottern besiedelt. So finden sich immer wieder Trittsiegel der Tiere, es gab auch mehrere Totfunde von Ottern, vor allem an Straßen. Otter gehören zu den streng geschützten Arten in der EU und unterliegen einer ganzjährigen Schonzeit. Nicht immer zur Freude von Teichbesitzern, wenn die Otter sich dort am reichen Fischangebot bedienen. Auch würden städtische Bereiche von den Tieren nicht unbedingt gemieden. Anders als die Nutria verursachen Otter jedoch keine Schäden an Dämmen und Deichen. Ihnen reicht schon ein Böschungsüberhang als Schlaf- und Ruheplatz.

    Eva-Maria Langfermann, als Baudezernentin des Landkreises auch für Natur- und Umweltschutz zuständig, teilte mit, dass die Kreisverwaltung in Gesprächen mit der Huntewasseracht stehe. Ziel ist es, den Altona Mühlbach durchgängig zu gestalten, um auch dort den Lebensraum für Otter zu verbessern.

    Schlagwörter
    • Europäische Union EU
    • Eva-Maria Langfermann
    • Landkreis Oldenburg
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    adagiobarber am 12.04.2021 20:38
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    Sknoe am 12.04.2021 20:24
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