
Die Freien Wähler fordern für Delmenhorst die Gründung einer Hochschule. Als Standort schlagen sie das Gelände des ehemaligen St.-Josef-Stifts vor. „Delmenhorst ist die einzige kreisfreie Stadt in der Region, die weder eine Universität noch eine Hochschule hat“, sagt Thomas Kuhnke, Fraktionsvorsitzender der Freien Wähler. Studenten würden nicht nur eine Stadt beleben und formen, sondern auch den Handel und damit auch die Stadtkasse stärken.
„Wichtig ist, dass wir hierbei das ehemalige Krankenhausgelände und auch die ehemalige Hertie-Immobilie sowie das ehemalige Wollparkgelände als Ganzes sehen“, sagt Kuhnke. In der ehemaligen Hertie-Immobilie sollten bezahlbare Wohnungen für Studenten und Senioren entstehen. Auf dem Wollparkgelände müsse ein Wohngebiet mit einem Kindergarten und einem kleinem Park entstehen.
„Wir haben jetzt die einmalige Chance, für die Delmenhorster Zukunft etwas zu schaffen, was uns nachhaltig für Jahrzehnte nach vorne bringt, diese Chance sollten wir nicht vergeben“, sagt Kuhnke. Erste Gespräche über die Schaffung und die Voraussetzungen für eine Universität oder Hochschule habe man schon mit dem Kultusministerium geführt. Genauso wie über die Festlegung der Fakultäten, die sinnvoll und erfolgversprechend wären. Kuhnke hält eine Größenordnung wie sie Vechta mit rund 5500 Studenten bietet für realistisch.
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Der Selbsttest ist damit deutlich günstiger als der Schnelltest in den Testzentren, Apotheken und Arztpraxen, hat aber eine ...