
Im Landkreis Oldenburg gibt es einen zweiten Fall von Geflügelpest. Das teilte Kreissprecher Oliver Galeotti am Dienstagnachmittag mit. In einem Putenbestand in der Gemeinde Wardenburg ist nach Eingang des Laborbefundes durch das nationale Referenzlabor des Friedrich-Loeffler-Instituts der Ausbruch der Geflügelpest amtlich festgestellt worden. Das Kreisveterinäramt hat bereits auf Grundlage der Geflügelpest-Verordnung als Vorsichtsmaßnahme die Tötung der Puten angeordnet. Es handelt sich um einen Bestand von 14.000 Tieren. Um den Ausbruchsort wurde ein Sperrbezirk mit einem Radius von drei Kilometern eingerichtet. Zusätzlich gibt es ein Beobachtungsgebiet mit einem Radius von zehn Kilometern.
„Eine Ausbreitung der Vogelgrippe im Landkreis Oldenburg muss vermieden werden, um andere Haltungen zu schützen und wirtschaftlichen Schaden abzuwenden“, betonte Galeotti. Eine entsprechende Allgemeinverfügung und eine interaktive Karte werden deswegen ab heute auf der Homepage des Landkreises Oldenburg veröffentlicht, sodass jeder Tierhalter erkennen kann, ob der eigene Betrieb in einem der betroffenen Gebiete liegt.
Jeder Verdacht einer Geflügelpest-Erkrankung muss sofort dem Veterinäramt gemeldet werden. Weitere Informationen zur Geflügelpest gibt es im Internet unter www.oldenburg-kreis.de.
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