
Selbst in stark befahrenen Wasserstraßen seien die Tiere unterwegs – manche eher scheu und zurückhaltend, andere neugierig und kontaktfreudig. Grund für ihre Ausflüge in die norddeutschen Flüsse seien die flussaufwärts wandernden Fischschwärme, denen die Meeressäuger wohl bis zu den Laichplätzen folgen. 2012 wurden rund 30 Schweinswale in der Weser bei Bremerhaven gesichtet und im Mai 2007 begeisterte ein vorwitziges Exemplar in der Weser die Nordbremer. Der Schweinswal verdankt seinen Namen entweder unseren Ahnen oder dem Universalgelehrten Aristoteles, der laut Überlieferung ein Exemplar sezierte und feststellte, dass die Organe nicht denen eines Fisches, sondern eher eines Schweines entsprechen. Daraufhin habe er das Tier als Meerschwein bezeichnet, so die Forscher. Typisch ist das uneigennützige Verhalten der Schweinswale. So hat ein bewusstlos im Meer treibender russischer Seemann nach dem Sturm Kyrril im Januar 2007 vermutlich nur deshalb überlebt, weil ihn zwei Tiere an der Wasseroberfläche hielten.
Bürger, die Schweinswale sichten, werden gebeten, sich unter der Nummer 089 74160411 oder per Fax 089 74160411 zu melden.
Im Garten gibt es immer was zu tun. Unsere Redakteurin Patricia Brandt begleitet das Gartenjahr mit einem Augenzwinkern in ihrer Kolumne. Inzwischen ist die 100. WESER-KURIER-Gartenkolumnen erschienen. Sie schildert die Ängste und Sorgen des Hobbygärtners und nimmt Marotten auf die Schippe.
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