
Als einer von circa 40 Kooperationspartnern des Auswärtsspiels fragt sich die Zwischenzeitzentrale „Wie wollen wir arbeiten/wirtschaften?“ Sie wandelt ein leer stehendes Geschäft in eine temporäre, fiktive Bankfiliale um, die „Blumenbank“.
Sie ist vom 3. bis 12. Juni in der Kapitän-Dallmann-Straße 3 in Blumenthal montags bis donnerstags von 10 bis 18 Uhr und freitags bis sonntags von 14 bis 22 Uhr geöffnet.
Aufgabe der „Blumenbank“ ist die Vermittlung von ehrenamtlicher Arbeit und im Gegenzug die Auszahlung einer alternativen Währung namens „Blumentaler“. Durch die Mitarbeit in verschiedenen Bereichen des Projektes können „Blumentaler“ verdient werden. Jeder Mitarbeiter, unabhängig vom Arbeitsbereich, bekommt das gleiche Gehalt. Ausgeben kann man die erarbeiteten Taler beispielsweise für Kaffee und Kuchen im Festivalcafé.
Der Sinn dahinter: Jeder, der sich am Auswärtsspiel beteiligt, bekommt die Möglichkeit, an einem wirtschaftlichen System teilzunehmen und gleichzeitig die Gemeinschaft im Stadtteil zu stärken. Auch diejenigen, die zurzeit nicht arbeiten können oder dürfen. Am Freitag, dem 3. Juni, um 15 Uhr wird die „Blumenbank“ eröffnet. Vorträge und Diskussionen werden am Dienstag, 7. Juni, von 18.30 bis 20 Uhr und am Freitag, 10. Juni, ebenfalls von 18.30 bis 20 Uhr angeboten.
(wk)
Im Garten gibt es immer was zu tun. Unsere Redakteurin Patricia Brandt begleitet das Gartenjahr mit einem Augenzwinkern in ihrer Kolumne. Inzwischen ist die 100. WESER-KURIER-Gartenkolumnen erschienen. Sie schildert die Ängste und Sorgen des Hobbygärtners und nimmt Marotten auf die Schippe.
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