
Die Sottrumer hielten mit dem favorisierten Gegner zunächst gut mit – phasenweise lag der TVS im ersten Viertel sogar in Führung.
Auf die Siegerstraße bogen die Gastgeber in der Geestlandhalle nach einer Viertelstunde ab. Zuvor hatte Sven Thormann letztmals für den TV Sottrum ausgeglichen (9:9). Als die dritte Mannschaft des VfL danach vier Mal in Folge zum 13:9 erfolgreich war, zeichnete sich für den amtierenden Meister der elfte Sieg im zwölften Spiel ab. Für den Kader, mit dem Sottrum angetreten ist, sei das Ergebnis absolut in Ordnung, meinte Norbert Kühnlein. Sottrums Trainer musste beim Gastspiel im Landkreis Stade auf Stammkräfte wie Kilian Arlt, Marco Walker und Julian Kulgart verzichten. Bester Torschütze im Team der Gäste war Sascha Nijland mit 13 Treffern.
Man wollte zum Jahresabschluss ein achtbares Ergebnis erzielen, sagte Norbert Kühnlein. Das habe man letztendlich erreicht. Laut Coach Kühnlein wurde die Begegnung von den Gastgebern recht hart geführt. Bereits nach zwölf Minuten fand sich Fredenbecks Routinier Birger Tetzlaff nach einer überharten Attacke an David Buchelt mit einer Blauen Karte (Disqualifikation mit Bericht) auf der Tribüne wieder. Zu diesem Zeitpunkt der Partie hatte der TV Sottrum nach einem Treffer des vierfachen Torschützen Jonas Stelling letztmals geführt – 8:7. In Durchgang zwei baute der VfL Fredenbeck III seinen Vorsprung über 28:20 auf 34:24 aus. Den Schlusspunkt setzte Sottrums Malte Skusa mit seinem dritten Treffer eine Sekunde vor dem Abpfiff.
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