
25:12, 25:12 und 25:14 lautete das Endergebnis in Bremen aus Sicht der Fischerhuder Volleyballerinnen, die damit Sieg Nummer sieben in Spiel Nummer zehn der Landesliga einfuhren.
Gegen die Bremer Auswahl, bestückt mit jungen Talenten, galt es von Beginn an, "konzentriert zu Werke zu gehen und die jungen Spielerinnen gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen“, sagte Nicole Binkowski. Und die Trainerin des TSV sah, dass ihre Damen diese Vorgabe mustergültig umsetzten. Dank schnellem und druckvollem Spiel über die Mitte durch Simone Hanschen und Anna Puvogel schnappten sich die Gäste Satz eins. Und Durchgang zwei war beinahe eine Kopie des ersten. Nur setzte sich nun auch die eingewechselte Selin Yüksek immer wieder über die Diagonalposition in Szene.
"Im dritten Satz ließ bei uns die Konzentration ein wenig nach“, beobachtete Binkowski. Und prompt nutzten die jungen Gastgeberinnen ihre Chance. Mit risikoreichen Sprungaufschlägen brachte der Stützpunkt Fischerhude unter Bedrängnis, beziehungsweise ließ die Gäste diesmal nicht so einfach ziehen – 13:9 und 15:10. In dieser Phase übernahm Libera Ricarda Wortmann die Verantwortung und organisierte den Annahmeriegel. Mit Erfolg, Fischerhude wurde wieder zwingender und setzte sich dann doch noch aufgrund einer Aufschlagserie von Carla Hasekamp mit neun Punkten in Folge ab. Der Schlusspunkt zum 25:14 war Simone Hanschen vorbehalten.
„Froh bin ich, dass wir gegen die Auswahl unsere gesundheitlich angeschlagenen Anja Hinrichs und Betti Sperling schonen konnten“, zeigte sich Nicole Binkowski zufrieden, „die Spielpause bis zum 8. Januar können wir aktuell ganz gut gebrauchen, damit sich alle Spielerinnen hoffentlich gut erholen und in der Rückrunde wieder gestärkt angreifen können“. In Bremen fehlten Beeke Dobers und Svenja krankheitsbedingt.
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