
Bereits beim Führungstor hatte die Elf von Uwe Bischoff Glück. Bei einer scharfen Hereingabe rutschte Etelsens Sebastian Börm der Ball über den Spann, so dass er unhaltbar zum 0:1 im Tornetz landete (20.). Den Rückstand nahmen die Akteure von Nils Goerdel aber nicht so einfach hin. Angetrieben von Benjamin Pflug, der auf der rechten Mittelfeldseite enorm arbeitete, liefen die Angriffe meist in Richtung Gästetor. Keeper Scott Breselge stand mehrfach im Brennpunkt, eingreifen musste er aber nicht ernsthaft, denn zum Beispiel Malte Wiechers und Mirko Haase droschen den Ball aus Nahdistanz am Tor vorbei. Nach einer Stunde war der Bann gebrochen. Nach einer Ecke gelang Hendrik Stührmann per Kopf das 1:1. Nun drohte Fischerhudes Erfolgsserie zu reißen, denn die Platzherren drückten aufs Tempo. Es kam aber anders: Fabian Dreppenstedt nutzte einen kapitalen Schnitzer der Etelser Defensive und drückte das Leder zum 1:2 über die Torlinie (74.). Keine fünf Minuten später hieß es 1:3. Pascal
Schubert erstickte mit seinem zweiten Saisontor alle Hoffnungen der Etelser und lässt den TSV Fischerhude-Quelkhorn weiter vom Titelgewinn träumen.
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