Der TV Oyten erweist sich erneut als guter Ausrichter für die Nachwuchs-Sichtung des Handball-Verbandes Niedersachsen

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Fünf Talente aus dem Kreis Verden dabei

Jürgen Prütt 04.04.2015 0 Kommentare

Oyten. Zum dritten Mal in Folge war der TV Oyten jetzt Gastgeber für die Talentsichtung des Handball-Verbandes Niedersachsen (HVN). Rund 170 Talente aus den Regionen Lüneburger Heide, Oldenburger Münsterland, Bremer Umland (Krage), Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven und Oldenburg stellten sich bei der männlichen Jugend 2001 und im weiblichen Jahrgang 2002 den Sichtern des Verbandes vor.

Sie stellten sich den Auswahltrainern vor: Theresa Beet, Benita Moos, Jonas Lüdersen, Leonard Fischer und Johannes Seliger (von links). (jürgen prütt)

Zum dritten Mal in Folge war der TV Oyten jetzt Gastgeber für die Talentsichtung des Handball-Verbandes Niedersachsen (HVN). Rund 170 Talente aus den Regionen Lüneburger Heide, Oldenburger Münsterland, Bremer Umland (Krage), Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven und Oldenburg stellten sich bei der männlichen Jugend 2001 und im weiblichen Jahrgang 2002 den Sichtern des Verbandes vor. Erstmals waren auch zwei Mannschaften des Bremer Handball-Verbandes (BHV) dabei.

Neben den Vergleichsspielen standen Tests wie Handballweitwurf, Turnen oder auch ein 20-Meter-Sprint auf der Agenda. „Eben alles was dazu gehört“, erklärte Landestrainer Christian Hungerecker. Während Hungerecker sein Hauptaugenmerk auf die weibliche Jugend gelegt hatte, stand der männliche Bereich im Fokus von Christine Witte. Als Sichter bei den Jungs war auch der Ottersberger Thomas Cordes im Einsatz. Cordes zeichnet sich beim Verband für den Jahrgang 1999 der Jungen verantwortlich.

Aus dem Kreis Verden hatten fünf Talente den Sprung ins Team der sogenannten Krage Bremer Umland geschafft. Bei den Mädchen waren als Torfrau Theresa Beet (MTV Riede) und Benita Moos (TV Oyten) dabei. Bei den Jungs standen Johannes Seliger (SG Achim/Baden), Jonas Lüdersen und Leonard Fischer ( beide TV Oyten) im Aufgebot von Trainer Lennard Lingener. Wer letztlich den Sprung auf die nächste Auswahlebene geschafft hat, wurde am Ende der Sichtung noch nicht verraten. „Anfang der Woche sollen die Einladungen per Mail erfolgen“, erläuterte Christine Witte bei der Verabschiedung.

Sehr zufrieden mit dem Abschneiden der von ihm trainierten Auswahl der Krage-Jungs durfte Lennard Lingener sein. Seine Sieben verlor nur das Abschlussspiel gegen die Bremer Auswahl mit einem Tor Differenz. „Bei der Vorsichtung in Wilhelmshaven vor einem Jahr, haben wir gegen die anderen Regionen noch deutlich verloren“, erklärte Lingener. „Auch als Mannschaft hat die Truppe große Fortschritte gemacht.“ Die von Manfred Hartkopf betreuten Mädchen wiesen am Ende eines langen Tages eine ausgeglichene Bilanz vor. In Oyten erwies sich die Auswahl aus dem Bremer Umland erneut als Erfolgsmodell. „Ich hoffe, die Krage bleibt in der jetzigen Form auch in der Zukunft bestehen“, erklärte Peter Mützel, stellvertretender Vorsitzender Jugend in der hiesigen Handball Region Mitte Niedersachsen, am Rande der Talentschau.