
„Soweit ich weiß, ist das ohne Fremdeinwirkung passiert“, sagt Jens Dreyer, Trainer des FC Verden 04. Ein Ersatzmann ist noch nicht gefunden, und die Suche danach ist laut Dreyer nicht einfach: „Der Kader ist in dieser Saison ohnehin recht schmal aufgestellt, das macht es noch schwieriger, geeigneten Ersatz zu finden.“ Dafür kann der FCV-Übungsleiter gegen den Rotenburger SV II auf den zuletzt lange verletzten Stefan Twietmeyer setzen, der nach mehrwöchiger Pause wieder mitmischen wird. Der Gegner ist für Dreyer kein Unbekannter: „Das ist eine gute Truppe. Vor allem auf den Außen haben sie schnelle und gute Leute.“ Obwohl der FCV in der Tabelle vor den Rotenburgern liegt, will sich Dreyer nicht die Favoritenrolle zuschreiben. „Die Tabelle ist noch nicht aussagekräftig, abgesehen von den obersten und untersten Rängen. Dazwischen ist alles möglich“, sagt der Trainer. Generell sei es schwierig, zweite Mannschaften einzuschätzen. „Man weiß nie, wer und wie viele aus der ersten Mannschaft runterkommen“, sagt Dreyer. Er erwartet jedenfalls ein Spiel auf Augenhöhe. Aber der Verdener Trainer weiß auch: „Wenn wir einen guten Tag erwischen, dann können wir sie schlagen.“
(jbc)
Anpfiff: Sonntag um 15 Uhr in Verden
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