
Als Absteiger aus der Bezirksliga Osterholz/Verden/Bremen standen die Tischtennis-Herren des TVS Blender schon länger fest. Vor dem letzten Spiel beim SV Werder Bremen III gab es zumindest aber noch die leise Hoffnung, die Klasse nicht gänzlich punktlos zu verlassen. Vergebens, denn zum Ende setzte es noch einmal eine herbe 0:9-Klatsche.
Im Gegensatz zu den voran gegangenen Spielen lief der SV Werder Bremen III nahezu in Bestbesetzung auf. „Da kehrte bei uns schnell Ernüchterung ein“, gab Martin Sandmann zu. „Trotzdem wollten wir uns mit einem guten Spiel aus der Liga verabschieden.“ Immerhin gab es zum Punktspielstart gleich in zwei Doppeln die Möglichkeit, einen ersten Zähler einzufahren. Moritz Jungblut und Martin Sandmann boten ein starkes Match, ließen aber bei einem Satzball im vierten Durchgang die Chance auf den Entscheidungssatz aus. Noch enger verlief das Spiel von Tim Weindorf und Kord Sternberg. Das Blenderaner Duo hatte im vierten Durchgang sogar einen Matchball, vergab diesen jedoch und verlor anschließend die Partie.
In den folgenden Einzeln mussten die Gäste dann die Überlegenheit ihrer Kontrahenten neidlos anerkennen. So durften sowohl Moritz Jungblut als auch Martin Sandmann mit ihren jeweiligen Auftritten durchaus zufrieden sein, eine reelle Siegchance besaßen jedoch beide nicht. Pech hatte dagegen Michael Sandmann, der seine beste Rückrundenleistung ablieferte und lediglich mit sehr viel Pech verlor. Die restlichen Begegnungen gingen deutlich an die Gastgeber, die das Punktspiel nach gut zweistündiger Spielzeit beendeten.
Ein enttäuschendes Saisonfazit formulierte schließlich Martin Sandmann: „Es zog sich leider wie ein roter Faden durch unsere Serie, dass wir durchaus gute Spiele abgeliefert haben, uns jedoch nicht dafür belohnt haben.“
Bezirksliga OHZ/VER/HB Herren
SV Werder Bremen III – TSV Blender 9:0
Jan-Hendrik Voigt/Arne Koch – Michael Sandmann/Marcus Niesel 11:7, 11:5, 11:8; Dennis Meyerhoff/Paul Himmelreich – Moritz Jungblut/Martin Sandmann 13:11, 13:15, 12:10, 13:11; Burkhard Hünniger/Philip Milles – Tim Weindorf/Kord Sternberg 6:11, 11:8, 3:11, 12:10, 11:8; Meyerhoff – Martin Sandmann 11:6, 13:11, 11:4; Voigt – Jungblut 11:4, 11:1, 11:8; Hünniger – Weindorf 11:1, 11:5, 11:9; Himmelreich – Michael Sandmann 6:11, 17:15, 11:5, 13:11; Koch – Sternberg 11:5, 11:7, 11:4; Milles – Niesel 5:11, 11:7, 11:5, 11:9 FK
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