
Ursprünglich sollten 19 Teams starten. Die SG Holtebüttel/Walle bekam jedoch keine Mannschaft zusammen und trat die Fahrt nach Achim daher erst gar nicht an. Nun sind noch acht Mannschaften übrig. Sie treffen sich im neuen Jahr, am 22. Januar, erneut in der Achimer Gymnasiumhalle. An diesem Tag wird der neue Meister im Hallenfußball ermittelt.
Der neue Meister könnte auch der alte werden. Denn der Titelverteidiger TSV Fischerhude-Quelkhorn hat die Vorrunde überstanden. Allerdings hat nicht viel gefehlt, und der amtierende Meister hätte das frühe Ausscheiden erlebt. In der Gruppe 2 trafen die Fischerhuder auf den TSV Achim, TSV Uesen und TSV Dörverden. In dieser Staffel sollten zudem die nicht angereisten Holtebütteler spielen. Die vier Mannschaften aus der Kreisliga machten es spannend bis zur letzten Begegnung. In dieser traf der TSV Uesen, der sich vor dem Spiel bereits das Endrundenticket gesichert hatte, auf den amtierenden kreisverdener Meister im Hallenfußball. Und der TSV Fischerhude-Quelkhorn durfte das Spiel nicht verlieren, ansonsten hätte sich der TSV Dörverden den zweiten Platz und somit die Qualifikation zur Endrunde gesichert. Den einen Punkt holte sich das Team aus dem Künstlerort schließlich. Nach zwölf Minuten stand es 1:1.
Eine kleine Überraschung gab es gleich zu Beginn der Meisterschaft: Denn in Gruppe 1 setzten sich nicht die beiden Kreisliga-Mannschaften FC Verden 04 II und TSV Ottersberg II durch. Die Landesliga-Reserve von der Wümme wurde nur Dritter und blieb somit auf der Strecke. Den ersten Platz in der Gruppe schnappte sich mit dem TV Oyten II eine Mannschaft, die im Freien in der 1. Kreisklasse unterwegs ist. Der TVO traf in seinen vier Spielen zwar nur drei Mal, kassierte dafür aber keinen Gegentreffer. Insgesamt sammelte Oyten zehn Punkte ein. Die Verdener packten mit sieben Zählern und Rang zwei ebenfalls den Endrunden-Einzug.
In Gruppe 3 war der Bezirksliga-Absteiger 1. FC Rot-Weiß Achim die mit Abstand stärkste Mannschaft. Die Rot-Weißen schossen in ihren vier Vorrundenspielen insgesamt acht Tore. Den einzigen Gegentreffer kassierte der Kreisligist ausgerechnet im letzten Spiel gegen den abgeschlagenen Gruppenletzten SV Hönisch. Achim gewann die Begegnung dennoch mit 3:1. Über den Einzug in die Endrunde durfte sich außerdem der TSV Bassen II freuen. Die Mannschaft gewann zwei Mal, spielte ein Mal unentschieden und musste sich dem Gruppensieger aus Achim mit 0:3 geschlagen geben. Dennoch reichte die Ausbeute für den zweiten Platz in der Staffel.
Die beiden Favoriten der Gruppe 4 – der SV Vorwärts Hülsen und der TB Uphusen II – gaben sich keine Blöße. Die beiden Kreisligisten trafen auf den Borsteler FC und den TSV Posthausen, die beide in der 1. Kreisklasse auf Torejagd gehen. Am Ende setzte sich der Spitzenreiter der Kreisliga Verden, der von Ziad Leilo trainierte SV Vorwärts Hülsen in der Staffel durch. Sieben Punkte holte sich das Team aus der Gemeinde Dörverden. Genauso viele Zähler verbuchte die Oberliga-Reserve aus dem Achimer Westen. Borstel gewann immerhin das Duell der beiden Außenseiter mit 2:0. Der TSV Posthausen beendete die Vorrunde dagegen mit null Punkten. Das Team erzielte zudem kein Tor und kassierte insgesamt neun Gegentreffer.
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Eine „mißliebige Opposition“ hat er ...