
Man habe vor dem Gegner zu viel Respekt gezeigt, meinte Gäste-Coach Gerd Meyer.
Die personellen Vorzeichen des TSV waren vor dem Duell nicht die besten. Mit Luca Hördt und Torsten Liebrum hatte Meyer nur zwei gelernte Rückraumspieler dabei. „Im Angriff hat meine Mannschaft zu wenig geboten und im Angriff zu oft die Verantwortung weitergeschoben“, erklärte der Trainer. Die Folge: Fredenbeck zog schnell auf 7:2 davon und behaupte die Fünf-Tore-Führung bis zur Halbzeitpause. Nach dem Wechsel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Die Anfangsphase ging erneut an die Gastgeber – beim 19:9 war das Match entschieden (36.). Ein gutes Spiel bescheinigte Gerd Meyer derweil Jannes Mahlmann. Der etatmäßige Außenspieler war in den Rückraum gerückt, wo er prompt zum besten Werfer avancierte. Acht Mal war Mahlmann erfolgreich. Erstmals stand zudem Theo Gätjen nach einem längeren Auslandstrip im Aufgebot der Grün-Weißen.
Tabellarisch hatte die Pleite keine Auswirkungen. Vor dem Spiel beim Vorletzten TSV Bremervörde II nimmt der TSV Daverden II den achten Rang ein. Komfortable neun Zähler Vorsprung weist die Sieben aus dem Flecken Langwedel auf den ersten Abstiegsplatz auf. Wie Gerd Meyer anmerkte, sei der aktuelle Spieltag optimal verlaufen. Alle Teams aus der unteren Tabellenhälfte hatten ihre Spiele verloren.
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