
Bremen. Einen ersten kleinen Rückschlag gab es für die Tischtennisspieler des TV Oyten bei ihrer 7:9-Pleite beim SV Werder Bremen II. Auch ohne seinen verhinderten Spitzenspieler Peter Igel hatte der Landesligist im Vorfeld zumindest auf ein Unentschieden spekuliert. Schon die Auftaktdoppel liefen nicht nach dem Geschmack der Gäste, da lediglich Franz König und Arne Fichtner durch ihren Erfolg den kompletten Fehlstart verhinderten.
In den Einzeln lief es in den verschiedenen Paarkreuzen sehr unterschiedlich für den TV Oyten. So gelangen im oberen Paarkreuz Oliver Helming und Dirk Chamier von Gliszczynski jeweils Siege gegen die Nummer zwei der Gastgeber. Blendend aufgelegt war das mittlere Paarkreuz um Franz König und Vincent Vogel, die alle Einzel gewannen und somit vier Punkte für ihr Team holten. Respekt zollte dieser Leistung Kapitän Peter Igel: „Franz hat sein leichtes Tief überwunden und Vincent ist einfach gut. Man kann jetzt schon feststellen, dass wir ohne ihn als Neuzugang wirklich Probleme hätten, die Liga zu halten.“ Überhaupt nicht gut lief es hingegen für das untere Paarkreuz. Weder Arne Fichtner noch Rüdiger Sachs punkteten, wobei vor allem die Fünfsatzniederlage von Rüdiger Sachs im letzten Einzel des Tages gegen Gert Beelmann ärgerlich war. Daher ging es mit einem 7:8-Rückstand ins Schlussdoppel. Dort mussten sich Oliver Helming und Dirk Chamier von Gliszczynski in vier Sätzen geschlagen geben. „Es zeigt sich jede Woche, dass die Liga um Längen stärker ist als die Bezirksoberliga. Es geht sehr ausgeglichen zu. Trotz der Niederlage können wir als Aufsteiger mit dem bisherigen Saisonverlauf zufrieden sein. Jetzt wollen wir in den schweren Spielen bis zur Winterpause noch ein paar Punkte zusammenkratzen, um nicht in den Abstiegsstrudel zu geraten“, sagte Peter Igel.
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