Der Handball-Landesligist TSV Daverden steht vor seinem kommenden Heimspiel mächtig unter Druck, wenn er weiter im Titelrennen bleiben möchte. Denn nach der überraschenden Auswärtsniederlage gegen den TV Sottrum drohen die Grün-Weißen aus diesem Rennen auszuscheiden, falls auch die nächste Partie verloren wird.
Der TSV Daverden empfängt an diesem Spieltag den amtierenden Meister und aktuellen Spitzenreiter VfL Fredenbeck III. „Das ist für uns quasi ein Endspiel. Mit einer Niederlage können wir uns aus dem Kampf um die Meisterschaft verabschieden. Dann ist das Ding für uns durch“, findet TSV-Trainer Thomas Panitz klare Worte. Derzeit klafft eine Lücke von vier Punkten zwischen Daverden und Fredenbeck. Panitz geht die Aufgabe aber positiv an: „Wenn wir gewinnen, sind es wieder nur zwei Zähler. So schlecht ist unsere Lage nicht.“ Zudem ist auch der VfL aktuell nicht in Topform, was auch mit Pascal Czaplinski zu tun hat. Fredenbecks Leistungsträger war zuletzt verletzt, stand beim knappen Sieg gegen Delmenhorst aber wieder auf dem Feld. Panitz: „Czaplinski ist nur schwer zu ersetzen.“
Das Spiel wird am Sonntag um 16.30 Uhr in Langwedel angepfiffen.
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