
Oyten. Die Tischtennis-Herren des TV Oyten warten in der Landesliga Lüneburg weiterhin auf einen Befreiungsschlag. Nach der 5:9-Heimniederlage gegen die TuSG Ritterhude II steckt die Mannschaft weiterhin tief im Abstiegskampf.
„Jetzt stehen wir vor dem nächsten Spiel gegen Lüneburg schon ein wenig mit dem Rücken zur Wand“, sagte Mannschaftsführer Frank Müller. Sein Team musste abermals auf Oliver Helming verzichten, bei dem es krankheitsbedingt noch nicht für einen Einsatz reichte. So glückte schon in den Doppeln nicht der angestrebte gute Start, der vielleicht einmal für Rückenwind gesorgt hätte. Franz König und Frank Müller verpassten nur knapp einen Erfolg. Nach einer 2:1-Satzführung musste sich das Duo doch noch geschlagen geben. Die Gastgeber holten so nur einen Punkt aus den Doppeln, den die Brüder Jonathan und Julius Feldt sicherstellten.Die beiden sahen sich dann in den Einzeln einem starken oberen Paarkreuz der Gäste gegenüber. Sie wehrten sich jeweils nach Kräften, konnten aber teils unglückliche Niederlagen nicht verhindern. Da auch Dirk Chamier von Gliszczynski sein erstes Einzel verlor, lag der TV Oyten schnell mit 1:5 in Rückstand. Wichtig war es, dass Franz König einen 0:2-Satzrückstand noch in einen Sieg verwandelte. So blieb noch ein wenig Hoffnung, da auch Daniel Glüß sein Einzel gewann.
Beim Zwischenstand von 3:8 aus Sicht des TVO gelangen Dirk Chamier von Gliszczynski und Franz König im mittleren Paarkreuz zwei Erfolge. Zu mehr reichte es aber nicht, da Frank Müller anschließend auch sein zweites Einzel verlor. Der Kapitän fand im Anschluss klare Worte: „Ausschlaggebend war unser wiederholt schwacher Doppelstart und das starke obere Paarkreuz des Gegners. Bei uns waren Franz König und Daniel Glüß die Lichtblicke.“
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