
Achim/Bremen. Die beiden Handball-Landesklasse-Teams aus dem Kreis Verden haben jeweils ruhige Nachmittage verbracht. Sowohl die SG Achim/Baden III als auch der TSV Daverden II dominierten ihre Gegner jeweils über weite Strecken. Einzig mit den Schlussphasen waren beide Coaches nicht zufrieden.
SG Achim/Baden III - ATS Bexhövede 39:28 (20:13): Der Erste empfing den Vorletzten. Die Favoritenrolle war klar verteilt. Und die SG wurde diesem Status frühzeitig gerecht. 0:1 stand es nach einer Minute, näher sollten die Gäste einem möglichen Sieg nicht mehr kommen. Von da an setzte sich Achim/Baden schnell ab – 6:1 (7.). „Eine Dreiviertelstunde haben wir super gespielt“, lobte Coach Ralf Wesemann. Doch es folgte ein Aber. „Über die letzten 15 Minuten muss ich mich ein bisschen aufregen. Das war Rumgeeier, das müssen wir respektvoller zu Ende spielen“, kritisierte er. Dennoch überwog die Freude, auch über die Vielzahl an Schützen. „Das war breit gefächert, einzig einer unserer Haupttorschützen, Daniel Hoppe, hat nicht getroffen. Schön, dass wir unberechenbar sind.“
SG Findorff - TSV Daverden II 19:25 (8:15): Daverdens Coach Gerd Meyer verlebte ebenfalls einen ruhigen Nachmittag an der Seitenlinie. Von Beginn an signalisierten seine Mannen, dass sie die Punkte holen würden. Peu á peu setzte sich der TSV ab – 15:25 (51.). Am Ende schlich sich jedoch der Schlendrian ein. „Die letzten zehn Minuten waren nicht so optimal, was aber bei dem Spielstand relativ normal ist“, bemängelte Meyer und zeigte zugleich Verständnis. Viel mehr freute er sich darüber, dass sein Team in der Abwehr glänzen konnte, was die 19 Gegentore bestätigen. Zudem glich der TSV Daverden sein Punktekonto aus (9:9) und befindet sich nun in ruhigeren Gefilden.
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