
Achim. Als die Wettkampftermine für 2019 geplant wurden, war noch nicht abzusehen, ob das Hallenbad Achim in den Sommermonaten überhaupt genutzt werden kann. Aus diesem Grund sind die Kreissprintmeisterschaften der Schwimmer diesmal im Hallenbad Verden über die Bühne gegangen.
Trotz der für sie ungewohnten Umgebung entschieden die Aktiven des TSV Achim fast alle Wettbewerbe in der offenen Wertung für sich. Die einzige Ausnahme war Frederick Timm vom TSV Ottersberg, der die 400 Meter Freistil vor Markus Brunzel und Steffen Zacher (beide vom TSV Achim) gewann. Bei den Frauen behauptete sich auf der gleichen Strecke Lena-Karolin Wiese vor Josephine Mau und Chris-Carolin Weiß. Alle drei gehören dem TSV Achim an. Auch auf den 50-Meter-Strecken waren die Achimer nicht zu bezwingen. Die Freistil-Strecke dominierte Mira Förster, die ihre Vereinskolleginnen Josephine Mau und Sina Lefers auf die folgenden Plätze verwies. Bei den Männern schlug Ben Seemann als Erster an – gefolgt von Markus Brunzel und dem Ottersberger Frederick Timm.
Zweimal fischte Anna Lefers (TSV Achim) die Goldmedaille aus dem Wasser. Über 50 Meter Rücken siegte sie vor ihren Vereinskolleginnen Franka Geisler und Josephine Mau. Auf der Sprintstrecke Schmetterling kamen ihr Mira Förster und Josephine Mau am nächsten.
Bei den Männern triumphierte Ben Seemann zwei weitere Male: nämlich über 50 Meter Rücken, als er vor Frederick Timm und Tobias Schmidt (beide TSV Ottersberg) ins Ziel kam, und über 50 Meter Schmetterling, als er mit Frederick Timm und Olaf Abersbach ebenfalls zwei Ottersberger hinter sich ließ. Die Goldmedaille über die 50 Meter Brust weiblich sicherte sich Lena-Karolin Wiese vor Mira Förster (beide TSV Achim) und Hannah Uelzen von der SGS Verden/Dörverden. Bei den männlichen Teilnehmern holte Nicholas Tilosen (TSV Achim) über die gleiche Distanz Gold. Silber ging an Ben Seemann, Bronze an Mathias Schmidt.
In der Jahrgangswertung sah es dagegen ein bisschen anders aus: Hier konnten die anderen Vereine dem TSV Achim mit seinen 54 Goldmedaillen zwar nicht ganz das Wasser reichen, aber dank der guten Nachwuchsarbeit gingen auch 24 erste Plätze an den TSV Ottersberg und 17 an die SGS Verden/Dörverden. Die nichtsdestotrotz dominierenden Achimer verbuchten darüber hinaus 18 zweite Plätze. Auf deren 13 durften am Ende die Ottersberger verweisen, Verden/Dörverden immerhin noch auf neun. Bei den dritten Plätzen sah es wie folgt aus: Hier gingen zwölf an die SGS Verden/Dörverden, sechs an den TSV Ottersberg und vier an den TSV Achim.
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anregungen werden doch immer noch zuhause empfangen.